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erstellt von Kurt am 26.04.2013 / letzte Änderung am 08.05.2013
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Wie hat in den letzten Tagen ein Online-Wetterdienst geschrieben: "Der Frühling mag kein Wochenende."
Nun steht schon das zweite Wochenende bevor, an dem eine geplante RoRadln-Tour lt. Wetterbericht förmlich ins Wasser fallen könnte. Also haben wir das schöne Wetter in der Arbeitswoche genutzt und zwei Touren angeboten. Wohl denen, die Zeit hatten, mit uns zu fahren.
24.04.13 - Duftbräu
Am Mittwoch war eine "kleine Bergrunde" mit leichten Streckenvariationen gegenüber der Beschreibung angesetzt. Und so kam es auch. Meine Mitfahrerin Karin meldete kurz vor Tourbeginn ihr MTB defekt. Kein Problem sagte ich, da schauen wir nach, und dann klappt das schon, klappte aber leider nicht. Also wurde das nagelneue Rennrad aus dem Stall geholt und los ging es. Wegen der Unverträglichkeit mancher Wege für dieses Gefährt, waren Abweichungen vom ursprünglichen Kurs nun unabdingbar.
Über Tinning ging es mit herrlicher Aussicht nach Höhenmoos. Einige Höhenmeter verloren wir zwar bei der rasanten Abfahrt nach Achenmühle, aber die waren in Frasdorf längst wieder eingestrampelt. Leicht, aber stetig bergan erreichten wir bald den Berggasthof Duftbräu am Samerberg. Hier war, wie man so schön sagt, der Teufel los. Autos über Autos, alles war zu geparkt. Der Grund war wohl die Krokusblüte am Heuberg. Da ist das Duftbräu ein idealer Ausgangspunkt. Wir entschieden uns, hier nicht einzukehren und steuerten das Jägerhäusl in Holzham an. Das hatte zwar keinen Ruhetag, aber trotzdem zu. Beim Schneiderwirt in Nussdorf gabs dann endlich was zu futtern. Gemütlich traten wir so den Heimweg über Brannenburg und Aising an.
Es war eine herrliche Tour bei Traumwetter.
26.04.13 – Priental – von Aschau bis zur Mündung
Nachdem es am Mittwoch so schön war, setzten wir für Freitag die nächste Tour an, denn die Wetteraussichten für die nächsten Tage sind leider nicht lustig.
Heute ging es entlang der Prien. Am Vortag hatte sich Herbert als neuer RoRadler angekündigt, und wir trafen uns in Rohrdorf. Zügig ging es entlang der alten Bahntrasse nach Frasdorf. Wir erklommen den Panoramaweg und genossen die Sicht auf Aschau und die Kampenwand. Leicht bergab, wenn auch recht holprig, radelten wir in den Ort und dann an die Prien, das Objekt unserer Begierde.
Bis zum Ort Prien war jetzt der "Grenzenlos Wanderweg" mehr oder weniger unser Begleiter. Hinter Kaltenbach fuhren wir auf einem schmalen Fußweg oberhalb der Prien entlang. Im Frühling, wenn das Laub noch nicht so dicht ist, kann man von hier wunderbar auf den tief unten im Tal fließenden Fluss schauen. Der "Grenzenlos-Wanderweg" führte jetzt auf Treppen hinunter ins Tal, wir wählten einen kleinen Umweg und kamen am "Kommunalen E-Werk Prien-Siggenham" ebenfalls ans Wasser.
Jetzt ging es verkehrsfrei, immer wieder mal an der Prien oder über sie hinweg bis zum Ortskern von Prien. Bald darauf erreichten wir die Mündung in den Chiemsee und legten hier bei der Vogelbeobachtungsplattform eine Pause ein. Auf dem Rückweg war in Rimsting der obligatorische Besuch der Ludwigshöhe die nächste Station. Danach fuhren wir am Wald entlang nach Antwort und dann durch das selbige Moos zum Simssee. In den Simssee-Stuben legten wir bei fantastischer Sicht auf den See unsere wohlverdiente Pause ein, bis wir die restlichen Kilometer nach Rosenheim in Angriff nahmen.
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