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erstellt von Kurt am 04.10.2012 / letzte Änderung am 05.10.2012
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Der 3. Oktober präsentierte sich im Herbst als richtig schöner Sommertag, vom Wetter und den Temperaturen her geradezu ideal für einen Radausflug.
So fanden sich dann um 10:00 Uhr am Treffpunkt Turneralm sieben Radler/innen zu diesem gemütlichen Trip ein.
Zunächst fuhren wir über Fürstätt und Großkarolinenfeld nach Jarezöd. Spätestens hier sendete die Sonne schon soviel wärmende Strahlen aus, dass man/frau sich der vor Kälte schützenden Kleidungsstücke entledigte. War es bis Biberg mehr oder weniger flach, kleine Bodenwellen sind auch hier dabei, kam jetzt nach einer schönen Abfahrt die erste kleine Steigung hinauf nach Großesterndorf. Und schon waren wir drin, in Baiern. Auf der großen Wiese vor der Turmkapelle von Jakobsbaiern legten wir eine kleine Pause ein, einmal um die Kapelle zu besichtigen und andererseits, um den fantastischen Blick über Thal und Großhöhenrain in die sich heute geradezu majestätisch präsentierenden Alpen zu genießen.
Jetzt war es nicht mehr weit zu unserer Einkehr in Piusheim. Bevor wir an der Turneralm los fuhren, reservierten wir dort. Wir bekamen den besten Platz am See und hatten auch lange Zeit, diesen zu genießen, denn aufgrund des großen Besucherandranges, dauerte es etwas länger, bis das Essen kam. Das wird halt alles frisch zubereitet. Bis auf die geschmacklich gewöhnungsbedürftigen Bio-Weißwürste hat es wohl allen aus unserer Gruppe gemundet.
Frisch gestärkt traten wir die Weiterfahrt an. Nach einer kurzen Einrollphase hatten wir dann doch eine kleinere Anhöhe von Unterlaus nach Eutenhausen zu bezwingen. Danach sollte uns keine Steigung mehr erwarten. Erst ging es noch schön durch den Wald, dann erreichten wir bei Unteraufham den Via-Julia-Radweg, dem wir nun folgten.
In Maxhofen legten wir einen kurzen Stopp ein. Hier hat sich jemand aus Privatmitteln einen wunderschönen Badeteich angelegt, der lt. Aussage des anwesenden Besitzers auch von der Allgemeinheit gern genutzt werden darf. Da kann man nur sagen: Sehr löblich, vielen Dank! Zu einem Bad fand sich jedoch keiner von uns bereit, obwohl die begutachtete Wassertemperatur im grünen Bereich lag.
Eigentlich sollte der Tourverlauf in Weihenlinden Richtung Heufeldmühle und dann entlang der Mangfall weitergehen. Da es jedoch an diesem schönen Sonnentag neben uns auch Scharen anderer Freizeit Begeisterter hinaus gezogen hatte, entschieden wir uns, von dem Mangfall-Radweg Abstand zu nehmen. So fuhren wir weiter über Adlfurt und Mietraching, auf zum Teil etwas weichen Wegen hinauf nach Heimatsberg, genossen nochmal den tollen Blick in die Berge und rollten dann hinab, um vorbei am ehemaligen Kolbermoorer Tonwerk in die Stadt zu kommen. Hier war noch ein Besuch in der Eisdiele geplant, lange Menschenschlangen vor dem Verkaufsstand überzeugten uns sehr schnell zur Weiterfahrt und den Radltag ohne Eis ausklingen zu lassen.
Vielen Dank an alle, die diesen schönen Tag mit uns verbracht haben.
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