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erstellt von Kurt am 22.04.2012 / letzte Änderung am 28.07.2018
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Wer bei sommerlichen Temperaturen Erfrischung in einem der vielen Badeseen im Rosenheimer Land sucht, ist mit der Drei-Seen-Runde gut bedient. Nur nach Erfrischung war uns diesmal nicht zumute, ganz im Gegenteil.
Bei frühlingshaften, teils aber frischen Temperaturen und glockenklarer Sicht fuhren wir um drei Seen östlich von Rosenheim.
Treffpunkt war um 10:00 Uhr am Inn-Museum in Rosenheim. Wir wählten den sonnigeren Weg auf dem Inndamm bis zum Abzweig nach Leonhardspfunzen. Wer bei sommerlichem Wetter mehr den Schatten sucht, dem sei die Route über die Innleitenstraße zu empfehlen, die mehr oder weniger parallel zum Inndamm verläuft. Jedenfalls kurz vor dem Boadwirt treffen sich beide wieder.
Jetzt ging es gemütlich und leicht hüglig weiter Richtung Hofstätter See, unterbrochen durch einen etwas kräftigeren Anstieg nach Haidholzen. Den See umfuhren wir heute auf der nordwestlichen Seite. Da uns zum Baden nicht zumute war, wählten wir eine Strecke oberhalb und wurden mit einer grandiosen Sicht auf die Berge belohnt.
Aufgrund der vielen Regenfälle in den letzten Tagen und Wochen waren die Waldwege noch stark aufgeweicht, sodass manch frisch geputztes Rad einer erneuten Säuberung bedurfte. Am Rinser See fuhren wir dann an den Badeplatz und waren die einzigen Gäste.
Weiter durch das große Stucksdorfer Moor, dann auf Landing - hier bot sich wieder ein beeindruckender Blick auf das Alpenvorland mit den noch weiß gezuckerten Gipfeln der Bayerischen Alpen an - kamen wir über Bergham in das Antworter Moos. Um auf der Südseite den Simssee zu umrunden, bleibt ein weiterer Anstieg nicht erspart. So nahmen wir die Wegführung entlang der Thalkirchner Ache, hatten in Moosen den höchsten Punkt erreicht und waren über Obermühl und Abersdorf ruck, zuck wieder unten.
Da wir beim "Hirzinger" in Söllhuben einkehren wollten, war ein zäher Anstieg dorthin unumgänglich. Gut gestärkt, nicht zu Letzt mit dem dort bekannten Weißbier, traten wir den Heimweg an. Dies war eine der leichtesten Übungen des Tages, bis zu den Ufern des Simssees ging es rasant bergab.
Beim Simssee-Uferweg war heute nicht mit trockenen Wegen zu rechnen. Da wir den ersten Dreck halbwegs wieder abgefahren hatten, wählten wir die Strecke direkt über Riedering und Stephanskirchen zurück nach Rosenheim.
Es war ein schöner Tag.
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