Rücksprung zum vorherigen Bild
erstellt von Kurt am 30.09.2019 / letzte Änderung am 04.10.2019
Dieser Bericht wurde 401 mal angesehen.
An einen schönen Sommertag im Herbst ...
... wurde zu einer gemütlichen Tour im lieblichen Alpenvorland eingeladen. Die Ankündigung der Tour erfolgte etwas kurzfristig, und so zeigte bis kurz vor Anmeldeschluss am Vorabend erst ein RoRadler Interesse daran. Doch dann ging es Schlag auf Schlag, und neun Personen wollten nun mitfahren.
Am Treffpunkt am Sonntagmorgen hatte dann noch ein weiterer Gast, Christian, zu uns gefunden. Er ist zwar neu bei RoRadln, aber wir kennen uns schon lange aus der Tourenzeit beim ADFC. Mit Kamera und Liegerad ausgestattet bot er an, diese Tour zu filmen, was ihr euch hier ansehen könnt.
Nachdem die Einkehr zum Ende der Tour geklärt war, setzte sich der Tross in Bewegung. Wir radelten zuerst in Richtung Kolbermoor und dann über Mitterhart nach Westerndorf. Auf diesem Stück bekamen wir erstmals auf dieser Tour das herrliche Panorama auf die Alpenkette zu sehen. Durch die Felder strampelten wir weiter über Pfraundorf und Grünthal nach Kirchdorf, um kurz danach den Inn zu überqueren.
Bald bot sich in Altenbeuern der erste interessante Stopp an, der "Steinbruch am Eckbichl". Da einige Teilnehmer dies, wie auch die Freilichtbühne "Am Bürgl" und den "Mühlsteinbruch Hinterhör" nicht kannten, entschieden wir uns, von dem geplanten Track abzuweichen und diese Objekte zu besichtigen. Zu weiteren Informationen sei hier auf die Broschüre Mühlsteinbrüche im Inntal verwiesen, in der u.a. der Mühlsteinbruch in Hinterhör, die Wolfsschlucht, der Steinbruch Eckbichl und viele andere Objekte anschaulich beschrieben werden. Der Mühlsteinbruch gehört außerdem zu den schönsten Geotopen in Bayern. Viel wissenswertes dazu gibt es unter dem Link Mühlsteinbruch.
Nach dem steilen Anstieg zum Mühlsteinbruch und der ebensolchen Abfahrt radelten wir weiter am Zementwerk vorbei und dann entlang eines schmalen Weges zum BoKö-Radweg zwischen Rohrdorf und Achenmühle. Jetzt waren wieder stramme Wadln gefordert, denn der kurze, aber knackige Anstieg nach Geiging hatte es in sich. Nun ging es wieder bergab und weiterhin ohne nennenswerte Steigungen dahin. Auf der kleinen Anhöhe in Schlipfing hatten wir einen prächtigen rückwärtigen Blick auf die heimischen Berge und vor uns auf den Tinninger See. Diesen umrundeten wir über Gögging und rauschten dann hinab nach Riederung. Ein Schild wies auf eine Sperrung der Straße hin, was uns aber nicht abschreckte, doch dort lang zu fahren. Aber dann stand auf einmal der Bagger da, und der Weg endete im Nichts. Nach kurzer Begutachtung der Lage war auch dieses Hindernis bald gemeistert, und wir setzten unseren Weg entlang des Simssee-Uferweges fort.
Über Stephanskirchen erreichten wir wieder Rosenheim. Fünf Personen fuhren zur gemeinsamen Einkehr, andere hatten sich zum Teil schon vorher ausgeklinkt oder fuhren jetzt direkt nach Hause.
Es war ein schöner Tag mit netten Gästen bei angenehm, warmem Spätsommerwetter im noch jungen Herbst.
Rücksprung zum vorherigen Bild
Diverse Berichte
Freie Weltkarte
Das Dokument ist zu Ende. Es folgt nur noch die Navigation in der Fußzeile.