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erstellt von Kurt am 03.10.2014 / letzte Änderung am 21.09.2019
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Unsere Radreise 2014 führte uns auf das Weingut Al Col im Prosecco-Gebiet. Was wir dort erlebt haben, könnt ihr auf den folgenden Seiten lesen.
Tag 01 – Anreise
Im Laufe des Sonntags trafen die Beteiligten nach und nach in Follina, Al Col ein.
Um 19:00 Uhr gab es für Alle ein gemeinsames Abendessen an einer langen Tafel. Auf mitgebrachtem Kartenmaterial wurde die Gegend und die geplanten Touren der nächsten Tage vorgestellt und die GPS-Besitzer mit den Tourentracks von Kurt versorgt.
Tag 02 – Vittorio Veneto
Die Abfahrt sollte um 9:00 Uhr sein, und auf dem Hof setzte geschäftiges Treiben ein. Jede/r richtete sein Rad her. Dann, kurz vor Neun: Ein Ventil ist abgebrochen, der Schlauchwechsel unumgänglich. Nach 20 Minuten war auch das geschafft und es konnte los gehen.
Hinter Follina trennten sich unsere Wege in zwei Gruppen. Jede Gruppe wartete vergeblich auf die Anderen. Unser "Reiseleiter" hatte als Einziger einen falschen Track eingestellt. Nach einem Telefonat fanden sich alle wieder. Kaum bei Gesamt- Kilometerstand 10 angekommen, fehlte schon wieder ein Teil der Gruppe. Ein weiterer Anruf brachte erneut Klarheit. Ein Rad ist platt. Gemeinsam wurde der Defekt behoben. Aufgrund dieser Verzögerungen verzichteten wir auf einen Halt am Lago die Lago und schlugen den direkten Weg nach Vittorio Veneto ein.
Die schöne Altstadt faszinierte. In der Neustadt genau auf unserem Weg fand Wochenmarkt statt, was unser Vorankommen deutlich erschwerte. Wir suchten Alternativen durch die Stadt, was bei einer Gruppe von 14 Personen von den Autofahrern nicht immer rücksichtsvoll honoriert wurde.
Zu Beginn der Radtour hatten wir nicht geklärt, wie wir die Mittagspause gestalten wollten. So wie in Deutschland würde es wohl nicht funktionieren: Rein ins Gasthaus, essen und nach einer guten Stunde ist alles paletti. Hier in Italien nimmt man sich zum Essen deutlich mehr Zeit, die wir mittags nicht investieren wollten. Also entschieden wir uns, in einem Supermarkt eine Brotzeit zu erwerben und dann an einem netten Platz zu verzehren. Das war eine gute Idee, und wir praktizierten es auch an den Folgetagen so.
Die Fahrt durch Conegliano bis Susegana war mit der großen Gruppe entlang der gut befahrenen Straße nicht immer ein Zuckerlecken. Dann kam der Abzweig nach Colalto. Das ebene Gelände war vorbei, und die Sonne brannte unerbittlich, als wir uns den langen, zähen Berg hinauf quälten. Manch Eine/r machte am Berg schon schlapp, oder fiel einfach um, ob aus Entkräftung oder weil man vergessen hatte, auszuklicken. Es war heute schon ein seltsamer Tag mit vielen unerwarteten Ereignissen. Jetzt zogen auch noch dunkle Wolken in unserem Zielgebiet auf, und so radelten wir zügig nach Al Col zurück. Bei einem gemütlichen Ausklang unter den Reben auf dem Weingut ließ man/frau den abwechslungsreichen Tag noch einmal Revue passieren.
Tag 03 – Durch die Weinberge nach Valdobbiadene
Heute fuhren wir ohne Panne pünklich um 9:00 Uhr los. Die Sonne strahlte aus einem wolkenlosen Himmel, aber es war zapfig kalt, als wir die 100 Höhenmeter von Al Col hinunter brausten. Spätestens dann nach einem Kilometer wurde es allen warm, denn der steile Anstieg in die Rebenhänge hatte es in sich und zwang einige von uns aus dem Sattel.
Wir fuhren über herrliche Wirtschaftswege mit zum Teil atemberaubender Aussicht auf die Weinberge und beschauliche Orte im Tal. Nach so manchem Auf und Ab erreichten wir das Zentrum des Prosecco, den Ort Valdobbiadene. In der Stadt, am großen Platz, legten wir unsere Mittagspause ein. Danach radelten wir auf der "Strada del Prosecco" bis kurz hinter dem malerischen Ort Santo Stefano. Dort ging es einen sehr steilen Weg hinab nach Col San Martino.
Hier waren wir heute Morgen schon einmal, da unsere heutige Tour wie in der Form einer 8 verlief. Diesmal bogen wir jedoch in Richtung Pieve de Soligo ab. Wir besichtigten die "Chiesetta di San Viglio", die mit ihrer riesigen Turmuhr kaum zu übersehen ist. Der Auf- und Abstieg zu diesem Bauwerk forderte uns schon etwas.
Dann ging es auf zum Teil ruppigen Wegen durch die Felder. Wer ein Rad mit allzu schmalen Reifen besaß, hatte es hier nicht immer leicht. Ein kleiner Schlenker nach Farra di Soligo mit seiner imposanten Kirche brachte uns endlich nach Pieve de Soligo. In der Bar Gelateria Al Ponte gab es dann wohl das beste Eis der Stadt, und wir ließen es uns gut gehen.
Waren wir am Vortag auf ziemlich verkehrsreichen Wegen über Pieve di Soligo zurück nach Follina Al Col geradelt, sollte es heute beschaulicher werden. Auf ruhigen, kleinen Straßen schlängelten wir uns aus der Stadt hinaus, mehr oder weniger immer dem Fiume Soligo folgend. Dann wurde der Weg schlechter und grobsteiniger, bald blieb nur noch ein Pfad übrig, der schließlich auch noch endete. Vor uns lag der Fluss, den es nun zu überqueren galt. Uns blieb nur die Möglichkeit: Umkehren oder hindurch. Die Entscheidung fiel eindeutig aus: Wir lassen uns nicht aufhalten. Also ging es an einer seichten Stelle hindurch, und keiner der Beteiligten nahm ein unfreiwilliges Bad, obwohl der eine oder andere Fotograf heimlich doch auf einen Schnappschuss hoffte. Auf der anderen Seite des Flusses ging es auf kaum erkennbaren Wegen zurück in die Zivilisation. Wie immer wartete zum Abschluss der Anstieg nach Al Col auf uns.
Tag 04 – Rolle und Refrontolo
An diesem Tag stand eine Cinque-Colli auf dem Programm, also recht hüglig und etwa 55 km. Nach der üblichen Abfahrt von Al Col ging es nach kurzer ebener Strecke bergauf nach Guarda und ebenso steil wieder hinunter in ein schönes Tal, was zu dieser Tageszeit noch recht schattig und damit frostig frisch war.
Nach knapp sieben Kilometern waren wir in Rolle. "Eine Postkarte von den Göttern gesandt", so beschrieb der Dichter Andrea Zanzotto diesen Ort - und er hatte recht. Die Lage und Ansicht des Ortes ist einfach himmlisch. Nach diesem zähen Anstieg ging es in langer Fahrt wieder bergab nach Refrontolo. Bei km 16 war die romantische Wegführung zu Ende und wir erreichten die lebhafte SP34, die wir für ca. 3 km benutzen mussten.
Immer wieder sahen wir Abzweige auf Nebenstraßen, jedoch waren diese leider nicht auf den OSM-Karten eingezeichnet. Und nur Wege, die in der Karte vorhanden sind, können auch in die Trackplanung einbezogen werden. In dieser Gegend von Italien sind Freizeitradler wie wir eher die Ausnahme, lediglich Rennradler trifft man hier an. Und diesen genügen die vorhandenen Straßen. Aber gerade die Freizeitradler besonders in unserer Rosenheimer Heimat sind es, die OSM-Karten mit allen erdenklichen Nebenstraßen pflegen und somit zu einem nahezu lückenlosen Kartenmaterial beitragen.
Nach besagten drei Kilometern ging es wieder ab von der Piste und wir durften, gespieckt durch einige Zusatzhöhen eine atemberaubende Landschaft erleben. Wieder mussten wir ein Stück stressige Landstraße absolvieren. Dann ging es auf ruhigen Wegen, wenn auch nicht immer ganz eben nach Refrontolo. Hier kreuzten wir unseren Weg vom Morgen und steuerten Solighetto am nördlichen Rand von Pieve de Soligo an. Diesmal nahmen wir nicht wie am Vortage den abenteuerlichen Weg entlang des Soligo, sondern fuhren auf der lebhaften SP4 zurück. Der letzte Kilometer hinauf nach Al Col war zwar mehr oder weniger autofrei, aber wie immer recht steil und fordernd.
Tag 05 – Chioggia – das kleine Venedig
Nach drei Tagen war heute radfreies Programm angsagt. Die Gruppe fuhr gemeinsam nach Chioggia, der kleinen Schwester von Venedig.
Wir waren mit drei PKW unterwegs und aufgrund der Verkehrssituation wählte jede Gruppe ihre eigene Besichtigungstour. Nur noch soviel sei zu Chioggia gesagt: Obwohl fast zwei Autostunden entfernt, sollte Jede/r, der Venedig bereits kennt, diesen Ort unbedingt besuchen. Wir waren bisher in beiden Orten und haben uns diesmal bewusst wieder für Chioggia entschieden.
Tag 06 – Bergtour nach Pianezze di Valdobbiadene oder Montello-Runde
Nach der Verschnaufpause stand heute wieder Radfahren auf dem Programm. Für die leistungsstarken RoRadler unter uns hatten wir eine besonders schöne Bergtour geplant. Sicherlich schreibt noch einer der Teilnehmer einen Bericht dazu. Die restlichen neun Personen entschieden sich für den Montello, der bei Nervesa della Battaglia seinen geschichtlichen Höhepunkt erreicht.
Anfahrt war mit dem PKW, um die für Radler unsicheren Brücken über den Piave zu umgehen. Wir umrundeten diesen lieblichen Hügel auf recht romantischen Wegen, zum Teil gesäumt von einem Hauptkanal, der die angrenzenden landschaftlichen Flächen auf geniale Weise mit Wasser versorgt. Zurück in Nervesa della Battaglia wurden wir in einem Cafe geradezu fürstlich für unsere "Anstrengungen" belohnt.
Tag 07 – Lago di Lago und Lago di Santa Maria
Für diesen Samstag sollte eine kleine Runde geplant werden, da am Abend eine Führung durch den Weinberg mit anschließender Verkostung auf dem Programm stand. Auf unserer ersten Tour hatten wir aufgrund der vielen Pannen auf den Lago di Lago und den Lago di Santa Maria verzichtet, also ging es heute dorthin. Zuerst wurde noch eine Brotzeit im Supermarkt zu Follina erstanden, dann setzte sich der Tross in Bewegung.
Der erste See, der Lago di Lago war aufgrund von Einzäunungen und privaten Zonen nicht wirklich erreichbar. Wir suchten einen Zugang zum zweiten See, dem Lago di Santa Maria und wurden geradezu mit einer Idylle vom Feinsten belohnt. Hier pausierten wir ausgiebig. Danach ging es erst hinauf nach Tarzo und dann auf einem schönen Weg hinab nach Localita Vallandrui und alsbald auf einer quer gerillten Betonpiste mit gefühlten 18 % wieder hinauf, um den nächsten Abstieg über einen landschaftlich schönen, wenn auch sehr holprigen Waldweg zu meistern. Kaum unten angekommen, wartete schon der nächste Anstieg zum bezaubernden Rolle auf uns.
Wir hatten auf eine Bar oder ein Cafe gehofft, vergeblich. Es gab nur ein Restaurante, danach war uns nicht zumute. Also ging es wieder hinab, nochmal schön durch den Wald, diesmal aber geteert, sodass auch die Teilnehmer mit nicht so breiten MTB-Reifen ihre Freude hatten. Entlang der SP4 wartete bald wieder unser "geliebter Anstieg" nach Al Col auf uns. Aus der kleinen Tour gingen dann ca. 36 Kilometerund 580 Höhenmeter hervor.
Tag 08 – Prosecco-Cycling und Giro Italia
Für heute, Sonntag war das ProseccoCycling angesagt, ein Rennradrennen durch das Prosecco-Gebiet. Auch Follina lag auf der Route. Wir fuhren wie immer um 9:00 Uhr in Al Col los, Treffpunkt für den Start war heute der Supermarkt in Follina. So konnte sich Jede/r vor Abfahrt mit dem nötigen Proviant für die Pause unterwegs eindecken. Das Rennen führte direkt an diesem Supermarkt vorbei, und die Akteure wurden von den RoRadlern heftig angefeuert. Dann starteten auch wir, aber in Richtung Osten, um dem rennsportlichem Treiben zu entgehen.
Nach ca. fünf Kilometern in ruhigem, bekannten Gefilde begann der erste ernsthafte Anstieg. Die nächsten zwei Kilometer waren bei Steigungen bis 17 % 150 hm zu bewältigen. Jetzt war allen RoRadlern warm. Hier verabschiedete sich die leistungsstärkere Gruppe, um die große Runde zu fahren. Die restlichen sieben Personen begnügten sich mit der kleinen Strecke, die aber auch über 43 km und ca. 1.000 hm führte.
Die längere Runde sollte eigentlich ca. 60 km und 1.400 hm betragen, aber leider hatte das GPS-Gerät des Gruppenleiters wieder mal einen anderen Weg im Sinn und somit wurden es nur unwesentlich mehr Kilometer und Höhenmeter, als bei der "kleinen Runde". Dafür fuhren sie wilde Wege, die bei der Trackplanung bewusst ausgelassen wurden. Die Technik hat wohl hier nicht zur optimalen Wegfindung beigetragen, aber das eine oder andere Abenteuer beschert.
Kurz nach dem besagten heftigen Anstieg waren wir auf einem Weg oberhalb von Rolle, genossen den Ausblick auf den netten Ort, beobachteten, wie sich die Vierer-Gruppe entfernte und nahmen dann den gleichen Weg über Costadila nach Arfanta. Hier stand wieder die Betonpiste vom Vortage an, nur diesmal bergab. Nicht allen war an diesem Weg gelegen, und wir fuhren weiter gerade aus. Anfangs war der Weg noch geteert, danach wandelte sich dieser ebenfalls in eine geriffelte Betonpiste und war extrem steil, also zum Fahren für keinen der Radler geeignet. Schieben war für die nächsten paar hundert Meter angesagt. Dafür wurden wir mit wunderschöner Landschaft belohnt und kamen nach wenigen Kilometern wieder auf unseren vorgegebenen Kurs.
Jetzt teilten wir unseren Weg mit dem Rundkurs des ProseccoCycling. Die letzten Teilnehmer dieser Rundfahrt krochen gerade noch vor uns und dem Besenwagen her. Wir legten unserer Mittagspause zwischen den Weinreben ein, fuhren hinab zur SP35 bei Casotto und dann auf einer mörderisch steilen Piste bei 19 % und mehr wieder hinauf nach Borgo Antigo. Dieser Berg ist ein besonderes Schmankerl der Giro Italia. Viele Schilder am Anfang der Piste wiesen auf diesen Event hin. Bis Refrontolo wurden wir dann mit leichtem Gelände belohnt.
Alle Beteiligten trafen sich dann in der besten Eisdiele von Pieve di Soligo. Alle? Nein, ein Teilnehmer brauste wieder einmal einen Berg hinunter und ließ sich auch nicht durch vergebliche Rückrufe von dem falschen Kurs abbringen. Jedenfalls trafen wir uns alle wieder in Al Col, um den Radfahrtag wie üblich bei gutem Prosecco ausklingen zu lassen.
Tag 09 - Ruhetag
Jeweils nach drei Tagen RoRadln ist ein Ruhetag angesetzt. Zwei Personen wollten der Hochzeit von George Clooney in Venedig beiwohnen, andere Wandern oder Sightseeing veranstalten und, und, und. Wir mit mir als Schreiber dieses Berichtes fuhren eine kleine Runde durch die Weinberge und landeten wie "durch ein Wunder" wieder in unserer beliebten Eisdiele in Pieve de Soligo. Diese Tour wiederholten wir am letzten Tag mit der gesamte Gruppe. Der Verlauf ist dort nachzulesen. Jede/r hat so aus dem Tag das Beste gemacht und ist abends je nach Wunsch in einem Restaurante der näheren Umgebung eingekehrt.
Tag 10 - Asolo
Nach dem Tag der Entspannung stand heute ein besonderes Higlight an, die Fahrt nach Asolo. Um die Überquerung des Piave zu vermeiden (die Brücken sind schmal mit jeweils nur einer Spur für den Autoverkehr, Radfahrer stören da nur und werden rücksichtslos von den Autofahrern überholt und zur Seite gequetscht.), fuhren wir mit dem Auto über den Piave, und die leistungsstarken Radler parkten kurz hinter der Brücke nahe Nervesa della Battaglia (siehe 26.09.14 zum Montello). Der Rest fuhr weiter nach Montebelluna.
Die Stärkeren der Gruppe fuhren über den Montello, die anderen starteten in Montebelluna. Es ging nach Asolo durch eine Landschaft, die deutlich anders geprägt ist, als die östlich dem Piave im Prosecco-Gebiet. Unterwegs traf man sich immer wieder, veranstaltete eine gemeinsame Besichtigung im wunderschönen, anmutigen Asolo, um dann wieder auf verschlungenen Wegen zum jeweiligen Ausgangpunkt zurück zu fahren. Es war ein erlebnisreicher Ausflug in einer außergewöhnlichen Umgebung.
Tag 11 – Regentag – freie Verfügung
Nach zehn Tagen trockenem Wetter, öffnete heute der Himmel seine Schleußen. So gab es an diesem Tag kein gemeinsames Programm.
Tag 12 - Vidor
An unserem letzten Tag im Prosecco-Gebiet wurden wir noch einmal mit Traumwetter belohnt. So fanden sich fast alle zur gemeinsamen Abschlussfahrt ein. Da es heute seit langem wieder bereits nach dem Frühstück sonnig war, entschieden wir uns für das Gruppenfoto mit einer unserer liebenswerten Gastgeberinnen und dem treuen Hofhund. Dann ging es los, Treffpunkt zur endgültigen Abfahrt war der Supermarkt.
Wir hatten noch mal eine Tour ins Prosecco-Gebiet um Valdobbidene zusammen gestellt und darauf geachtet, möglichst noch nicht gefahrene Wege zu nutzen, was bei dem bisher gefahrenen Gesamtprogramm nicht ganz einfach war. Der erste Teil verlief zwischen den sanften Hügeln der Weinberge, dann ging es hinauf zur Strada del Prosecco, die wir bei Guia erreichten und bei dem malerisch gelegenen Santo Stefano wieder verließen. Bis hinab nach Vidor zeigte die Landschaft noch mal ihren vielfältigen Reiz und der eine oder andere Eindruck wurde digital festgehalten.
In Vidor am großzügigen Stadtplatz legten wir unsere zweite Frühstückspause ein. Dann ging es weiter, und nach der einen oder anderen Sehenswürdigkeit, wie einer grandiosen Basilika oder einem Dom erreichten wir Pieve di Soligo. Leider hatte unsere Lieblingseisdiele "Gelateria Al Ponte" heute Ruhetag, und es war leider keine weitere zu finden. Hier trennten sich auch wieder unsere Wege. Die starke Truppe fuhr noch einen kleinen Schlenker von 20 Kilometer und 350 Höhenmeter zusätzlich, der Rest auf den inzwischen zum Standard gewordenen Wegen zurück nach Al Col.
Tag 13 - Ende - Fazit
Alles Schöne hat leider ein Ende und somit auch unsere Reise nach Follina Al Col.
Zusammenfassend können wir sagen, dass nahezu alles perfekt war. Angefangen von einem außerordentlich liebenswerten Gastgeber, eine hervorrangende Unterbringung mit venetischer Küche vom Feinsten, süffigem Prosecco, vielen interessanten Eindrücken, dem treuen Hofhund Spillo und, und, und. Manch Eine/r der Mitreisenden bezeichnete diese Reise als die schönste aller bisherigen RoRadln-Reisen.
Wir können allen, die noch nicht dort waren, Al Col mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen. Wer Ruhe und Erholung in einer anmutigen Landschaft bei liebenswerten Menschen sucht, ist dort bestens aufgehoben.
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