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erstellt von Kurt am 10.06.2014 / letzte Änderung am 19.06.2014
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Von Kreuzstraße entlang der Mangfall zu den Quellen des Münchner Trinkwassers, dann neben der Schlierach nach Miesbach und zum Schliersee und durch das Leitzachtal und über die Rastkapelle zurück nach Rosenheim
Die Tour war in allen uns verfügbaren Medien (RoRadln, ADFC, OVB) angekündigt, und entsprechend groß war dann auch der Andrang. Bei herrlichem, fast schon zu heißem Wetter fanden sich 18 radlfreudige Personen am Bahnhof ein. Monika löste die Karten. Die Gruppenkarte konnte für alle Teilnehmer auf einem Beleg erfolgen, für die Räder war pro Gefährt ein Beleg nötig – die Steinzeit lässt grüßen. Die Fahrt nach Kreuzstraße im fast leeren Zug verlief geruhsam. Dann ging es los.
Am Schloss Valley legten wir einen kurzen Stopp ein. Der neue Pächter war anwesend und versorgte uns mit wichtigen historischen Informationen. Ebenfalls war eine kurze Besichtigung der sonst verschlossenen Schlosskapelle möglich. Dann ging es hinab ins Mangfalltal. Ein Sperrschild wies uns an, nicht den idyllischen Radweg zu nutzen und stattdessen auf der Straße zu bleiben. Wir ignorierten diesen Hinweis und hatten auch keinerlei Störungen auf dem Weg zu beklagen. Entweder war der Hinweis veraltet oder er gilt nur an Arbeitstagen, wenn Baustellenverkehr herrscht. Ein entsprechender Hinweis der zuständigen Stellen hierzu wäre wünschenswert. Der motorisierte Verkehr wird schließlich auch jederzeit umfassend informiert.
Durch die reizvolle Flusslandschaft erreichten wir bald einen zentralen Platz, wo die Gewinnung und der Transport des Trinkwassers für München dargestellt wird. Durch den naturnahen Umgang mit diesem Landstrich, kann die Stadt München das beste Wasser der Republik für sich in Anspruch nehmen. Große Landstriche gehören der Stadt, und eine Bewirtschaftung findet nur unter strengen Regeln statt.
Der Schlierach entlang ging es über den Miesbacher Marktplatz, die Agatharieder Kirche und den Haushamer Bergwerksturm stetig hinauf in Richtung Schliersee. Der See war heute aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen von Besuchern stark frequentiert. Am Südende des Sees legten wir eine Pause ein, willkommen auch zur Erfrischung der Füße. Zum Vollbad konnte sich aber niemand aufraffen.
In Aurach fanden wir im Maierhofer-Wirtsgarten einen gemütlichen Platz zur Einkehr mit Blick auf die Berge am Spitzingsee. Dann führte uns die Fahrt durchs schöne Leitzachtal und dann hinauf ins "Wunderschöne Oberland", was einen letzten härteren Anstieg bedeutete. An der Rastkapelle genossen wir den herrlichen Blick ins Rosenmeimer Becken und rollten dann über Au, Dettendorf und Bad Aibling zurück nach Rosenheim.
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